Diese Folge bildet den Anschluss an die letzte Folge über Glaubenssätze. Jeany & Flo kommen darauf zu sprechen, wie die soziale Norm der Monogamie nicht nur unsere Beziehungen, sondern auch unser Sebstbild prägt.
Nach einem kurzen Einstieg über Bedürfnisse und Erwartungshaltungen analysieren sie Satz für Satz ein Bild, das seit einiger Zeit in sozialen Netzwerken die Runde macht. Nicht ohne Grund lösen viele dieser Sätze Unbehagen oder Zweifel in uns aus.
Die meisten, wenn nicht alle Menschen nehmen diese kollektiven Glaubenssätze durch Familie, Medien etc. auf und hinterfragen sie auch als Erwachsene nicht. Viele der Sätze verlieren aber, bei genauem Hinsehen, ihren Wahrheitsgehalt.
Den Abschluss bildet ein Ausflug zu Solidarität und wie falsch verstandene Solitdarität Beziehungen gefährden kann. Wie schön Beziehungen sein können, wenn man anfängt, Normative zu hinterfragen, erfahrt ihr in der nächsten Folge über natürlichen Umgang in Beziehungen.
Welche toxischen mononormativen Beziehungsmuster hast du bei dir erkannt? Gibt es welche, die dir immer wieder im Alltag mehr oder weniger offensichtlich begegnen? Schreib es uns in die Kommentare oder verlinke uns bei Instagram. Wir freuen uns über deine Rückmeldung!
Querverweise
- Artikel über Kognitive Dissonanz bei wikipedia
- “Neueste Forschungen widersprechen der These von der Mund-zu-Mund-Fütterung als Ursprung.” – Wikipedia-Artikel über Küssen
- Artikel Das Leben als Mingle auf welt.de
- Zitat von Johnny Depp
- “Man versteht [unter Absichtslosigkeit] eine Haltung, in der man keine Ziele mehr anstrebt. Glück kann nicht durch das Erreichen von Zielen,- welcher Art auch immer,- erlangt werden.” – intersein.de
- Website des Nomono-Podcasts
- Folge Leona – BDSM als sexuelle Identität des Podcasts Die Kunst der Unvernunft
- Alle Notizen zu den vergangenen Folgen bei Patreon (nur für Unterstützer*innen)
- Inserat Alfucka sucht aufgeschlossene Mitbewohner*innen bei wg-gesucht.de
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